Der wichtigste Teil Ihrer Behandlung sind die Medikamente, die Ihr Arzt Ihnen verschreibt. Keine alternative Behandlung kann diese ersetzen. Besonders, wenn Sie unter schwerem Asthma leiden, ist es sehr gefährlich für Sie, wenn Sie die Behandlung, die Ihr Arzt Ihnen verordnet hat, vernachlässigen.
Wenn Sie zusätzlich das Bedürfnis nach alternativen Behandlungsformen haben, dann fragen Sie Ihren Arzt. Wenn Ihr Arzt grünes Licht gegeben hat, können Sie diese Behandlungsform zusätzlich nutzen und selbst beobachten, ob Sie bei sich eine Verbesserung spüren. Wenn es Ihnen gut tut, spricht nichts dagegen, dass Sie auch diese Behandlungsformen für sich nutzen.
Welche alternative Therapien gezeigt haben, dass sie Asthmatikern nutzen und welche nicht, das zeigen wir Ihnen hier.
Akupunktur
Die Akupunktur ist ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Dabei werden mit feinen Nadeln ganz bestimmte Punkte am Körper gereizt. Diese Behandlung wird auch bei Asthma eingesetzt. Es wurde in verschiedenen Studien untersucht, ob Asthma sich durch Akupunktur verbessert. Aber bis jetzt konnte kein eindeutiger der Beweis erbracht werden, dass Asthmatiker von einer solchen Behandlung profitieren.
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Homöopathie
Die Homöopathie ist ebenfalls eine alternative Behandlungsform, die bei Asthmabeschwerden angeboten wird. Wie bei der Akupunktur konnten Studien bis heute nicht belegen, dass diese Behandlung Asthmatikern einen Nutzen bringen kann.
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Chiropraktik
Die Chiropraktik ist eine Behandlungsmethode, mit der man die Beweglichkeit der Gelenke – besonders die der Wirbelsäule – wieder herstellt. Der Chiropraktiker wendet dazu gezielt Handgriffe an, die auf die individuellen Schmerzen und Verspannungen des Patienten abgestimmt werden. In Studien hat sich gezeigt, dass einige Patienten durchaus von dieser Methode profitieren können und sich Ihre Beschwerden verbessern.
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Pflanzliche Arzneimittel
Pflanzliche Arzneimittel werden ebenfalls zur Behandlung von Asthma eingesetzt. Bei Patienten mit Asthma ist eine gewissen Wirksamkeit für folgende Pflanzen bekannt: Die Pestwurz, Weihrauchkapseln und Pycnogenol, das ist ein Pinienrindenextrakt. Auch bei Borretschöl oder Ginkgo Biloba haben wir Anhaltspunkte dafür, dass sie die Entzündungen in den Luftwegen verbessern können. Fragen Sie Ihren Arzt bevor Sie diese Präparate einnehmen. Obwohl es nur pflanzliche Mittel sind, die nicht verschreibungspflichtig sind, können einige davon zusammen mit anderen Medikamenten, die Sie vielleicht einnehmen, zu schädlichen Wechselwirkungen führen.
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Ernährung
Was die Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel betrifft, so gibt es Anhaltspunkte dafür, dass Vitamin E bei allergischem Asthma entzündungshemmend wirkt. Omega-3-Fettsäuren wirken ebenfalls entzündungshemmend. Nehmen Sie diese Ergänzungsmittel aber auch nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.
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Entspannungstechniken
Entspannungstechniken wie autogenes Training, Meditation, Yoga und Biofeedback haben gezeigt, dass sie sich positiv auf die Anspannung und den Streß bei Asthmaanfällen auswirken können. Wir stellen Ihnen diese Techiken gesondert in der Rubrik Entspannungstechniken vor.
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Atemübungen
Auch Atemübungen und Übungen für die Öffnung und Flexibilität des Brustkorbs sowie bestimmte Körperhaltungen, die das Atmen verbessern, helfen bei Asthma. Unter der Rubrik Besser Atmen beschreiben wir Ihnen diese Übungen genau.
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